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Seniorenvertretung Lingen im Austausch mit den Heimbeiräten

Im Rahmen einer Kaffeetafel trafen sich fünf der sieben Heimbeiräte bzw. Heimfürsprecher der Lingener Seniorenheime zu einem Austausch mit Vertretern der Seniorenvertretung in der Stadt Lingen (Ems).

Mechthild Goldschmitt, Vorsitzende der Seniorenvertretung Lingen begrüßte die Vertreter der Seniorenresidenz Curanum, dem Kursana Domizil, der Seniorenresidenz Emsauenpark (Alloheim), des Pflegeheim Stephanus-Haus und des Mutter-Theresa-Haus im Seniorentreff GELingen. Sie dankte den Beiräten, dass so viele der Einladung gefolgt seien.

Dann berichteten die Beiräte über ihre Sorgen. Es fehlen Fahrgelegenheiten sowie Betreuer für Fahrten zu Arztterminen sowie Besuche in der Stadt und Veranstal-tungen. Hier wünsche man sich eine bessere Mobilität.
Sozialhilfeempfänger erhalten den sog. Barbetrag zur freien Verfügung, (bis 1982 Taschengeld genannt).um sich persönliche Bedürfnisse und Wünsche erfüllen zu können. Der Betrag von 152,01 €uro wird persönlich an die Bewohnerin bzw. den Bewohner ausgezahlt. Hier bemängelte man, dass dieses nicht transparent gemacht werde.

Für das Pflegepersonal sowie die Betreuung in den Einrichtungen gab es Lob aus allen Häusern. Auch die Heimbeiräte haben ein gutes Verhältnis zur Heimleitung berichteten sie.

Die Mitglieder der Seniorenvertretung Lingen stellten ihre Schwerpunktthemen, Wohnen im Alter sowie Einsamkeit, im Jahre 2024 vor.
Weiterhin kündigten sie an, dass sie im März – April 2025 alle Einrichtungen in der Stadt Lingen besuchen möchten um hier mit den Heimleitungen sowie den Heimbei-räten ins Gespräch zu kommen.

Mechthild Goldschmitt bedankte sich für den offenen Austausch der Teilnehmer. Beide Seiten waren sich einig, dass dieses Treffen auch im nächsten Jahr stattfinden sollte.

Text und Foto: Seniorenvertretung Lingen